Die Seele baumeln lassen auf Langeoog

Benthe hat in den letzten Wochen als Praktikantin einen großartigen Job in unserer Redaktion gemacht. Das waren viel Stress, einige Nachtschichten und jede Menge Kaffee. Wir haben Benthe zur Entspannung für ein Wochenende nach Langeoog geschickt. Und da sie sich gewünscht hat, dass wir über die tolle Insel Langeoog berichten, durfte Benthe auch gleich ihren ersten Artikel darüber schreiben. Also war es doch wieder Arbeit. Aber wie man lesen kann, hat es Benthe gefallen. Langeoog ist nur knapp 2,5 Autostunden von Hamburg entfernt und mein Reiseziel für dieses Wochenende. Am Fähranleger ist Schluss mit dem Auto, denn Langeoog ist komplett autofrei!

Auf der Überfahrt mit dem Fährschiff erkennt man die kleine Insel mit ihren weißen Stränden schon aus der Ferne. Am Fährausstieg wartet die traditionelle Inselbahn mit ihren bunten Waggons und bringt mich, vorbei an blühenden Büschen, knallgrünen Wiesen mit weidenden Pferden und Hochlandrindern ins Dorfzentrum.

Nach meinem Milchkaffee aus der eigenen Langeooger Kaffeerösterei mache ich einen Gang durchs Dorf und merke gleich, dass hier alles für meine perfekte Auszeit auf der Insel vorbereitet ist: Cafés mit Tortenbuffets. Boutiquen mit liebevoll ausgewählten Kleidungsstücken – meine Lieblingslabels genauso wie ein paar Neuentdeckungen. Einen Bio-„Grünhöker“ mit erstklassigem Gemüse- und Obstsortiment. Kleine Restaurants, deren Optik zwischen klassisch-friesisch und Vintage, West-Coast-modern pendelt, bieten eine Speisevielfalt von klassischen Fischgerichten bis zu ausgefallenen Burgerkreationen. Viele Restaurants sind allergikergeeignet. Für Feinschmecker lohnt sich ein Besuch der beiden von Gault Millaut empfohlenen Restaurants Seekrug und Schlösschen.

Strandidylle, Andreas Falk

Den Sundowner muss man einfach über den Dünen, hoch oben an der Strandhalle nehmen. Der Blick auf die Nordsee ist hier sensationell. Apropos Naturschauspiel. Direkt hinter dem Dorf beginnt der Nationalpark mit einer wunderschönen, wilden Naturlandschaft. Mittendrin liegt der tiefblaue Schloppsee, der Duft von Heckenrosen steigt in die Nase und über allem ein Gewirr aus Vogelstimmen.

Ich merke, wie ich auf Slow Motion schalte. Und ich beschließe, bald wiederzukommen. Denn es gibt noch so viel mehr zu sehen hier. Ich hätte gern noch den hiesigen Entspannungtempel, das Kur- und Wellness-Center, für einen Yoga-Kurs mit anschließendem Algenbad besucht. Langeoog, bis bald!

Das Stadtmarketing Langeoog hat uns bei diesem Artikel unterstützt. Mehr zu Langeoog findet ihr auf langeoog.de

Fotos: Andreas Falk